Die Nacht war warm, der Schlaf wenig erholsam. Trotzdem gabs um 8 Uhr Frühstück, das einiges wett machte. Anschließend verließen wir Greiz über steile Straßen und Wege bergauf. Wir hatten die Route nach Leipzig neu eingegeben, uns so kam es, dass es nicht mehr der Elsterradweg war, sondern eine zusammen gestückelte Route.
Sie führte uns über Crimmitschau und Altenburg nach Leipzig. Oft auf größeren Radwegen, teils auf recht befahrenen Straßen, am Ende oft auf den Kronen von Hochwasserschutzdeichen.
Zwischendurch machten wir natürlich immer wieder Päuschen. Mal bei einem Truckerwurststand, mal in einer Eisdiele oder bei einer Bäckerei, meist natürlich einfach bei einer Bank am Wegesrand.

Wirklich spannende Sachen gab es nicht zu sehen. Wirklich eindrücklich war allerdings ein gerade im Entstehen befindender Solarpark. Wirklich mehrere Kilometer breit und lang, einen so großen habe ich noch nicht gesehen. Das lässt zumindest hoffen, dass wir die Energiewende noch hinbekommen.
Als klar war, dass wir am späten Nachmittag in Leipzig sein werden, entschieden wir nicht jetzt noch ne Nacht zu bleiben, nur um dann morgen vormittag zurück zu fahren. So nahmen wir die Bahn am Leipziger Hauptbahnhof zurück bis Selb, wo wir wieder auf die Räder umstiegen und gegen 23 Uhr zuhause waren.

Mehr Fotos oder Videos gibt es heute nicht, ich war einfach zu faul…
Der Trip war etwas kürzer als gedacht, aber trotzdem wieder schön. Sollte es ein nächstes Mal geben, werden wir aber nicht wieder in den Osten fahren 😉
Danke fürs mitlesen und bis bald,
Stephan